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In der Schweiz mit EC-Karte bezahlen – Diese Gebühren solltest du vermeiden

Die Schweiz ist ein beliebtes Reiseziel, sei es für einen Städtetrip nach Zürich, Genf oder Bern oder für einen Skiurlaub in den Alpen. Viele Reisende fragen sich, ob sie dort problemlos mit ihrer EC-Karte (Girokarte) bezahlen können und welche Gebühren dabei anfallen.

Grundsätzlich ist die Kartenzahlung in der Schweiz weit verbreitet, jedoch können beim Bezahlen mit einer deutschen EC-Karte (Girokarte oder Debitkarte) Fremdwährungsgebühren und zusätzliche Kosten entstehen. In diesem Artikel erfährst du, welche Gebühren anfallen, welche Alternativen es gibt und wie du möglichst günstig in der Schweiz bezahlen kannst.

In der Schweiz mit EC-Karte bezahlen


Das Wichtigste in Kürze

Kartenzahlung ist in der Schweiz weit verbreitet, doch nicht jede deutsche EC-Karte wird akzeptiert.
Beim Bezahlen mit EC-Karte fallen oft Fremdwährungsgebühren von 1 % bis 3 % an.
Viele Schweizer Händler akzeptieren nur Debit- oder Kreditkarten von Visa oder Mastercard.
Mit einer Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr, z. B. der C24-Karte, kannst du kostenlos in der Schweiz bezahlen.
Beim Geldabheben an Schweizer ATMs (Bancomaten) können hohe Gebühren entstehen.


Kann man in der Schweiz mit EC-Karte bezahlen?

Ja, in der Schweiz kannst du in vielen Geschäften mit einer EC-Karte (Girokarte oder Debitkarte) bezahlen, aber nicht jede Karte wird akzeptiert. Das liegt daran, dass deutsche EC-Karten in der Regel auf das Girocard-System setzen, das außerhalb der Euro-Zone oft nicht funktioniert.

💡 Folgende Karten funktionieren in der Schweiz:
Visa Debit oder Mastercard Debit – Weit verbreitet und fast überall akzeptiert.
Kreditkarten von Visa oder Mastercard – Beste Wahl für gebührenfreies Bezahlen.
Maestro-Karten – Funktionieren meist, aber nicht überall.
Reine Girocard ohne Co-Badge (nur für Deutschland ausgegeben) – Wird in der Schweiz oft nicht akzeptiert.

Tipp: Falls du nur eine Girocard besitzt, solltest du prüfen, ob deine Bank eine Visa- oder Mastercard-Debitkarte anbietet oder eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr nutzen.

Bezahlung mit EC-Karte in Schweiz


Welche Gebühren fallen beim Bezahlen mit EC-Karte in der Schweiz an?

Beim Bezahlen in der Schweiz entstehen häufig drei Arten von Gebühren, die du vermeiden solltest:

1. Fremdwährungsgebühr (Auslandseinsatzgebühr)

Da die Schweiz den Schweizer Franken (CHF) als offizielle Währung nutzt, wird jede Zahlung mit einer EC-Karte in Euro umgerechnet. Banken berechnen für diese Umrechnung oft eine Fremdwährungsgebühr von 1 % bis 3 % des Zahlbetrags.

💡 Beispiel:
Du bezahlst in einem Restaurant 100 CHF.

  • Mit einer Bank, die 2 % Fremdwährungsgebühr verlangt, zahlst du zusätzlich 2 CHF (~2,10 €).
  • Bei mehreren Zahlungen summieren sich diese Kosten schnell.

Lösung: Nutze eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr, wie die C24-Karte, mit der du in der Schweiz kostenlos in CHF bezahlen kannst. Mehr dazu findest du hier.


2. Dynamische Währungsumrechnung (DCC) – Teure Abrechnung in Euro

Wenn du mit EC-Karte oder Kreditkarte bezahlst, kann dir der Händler oder Geldautomat anbieten, den Betrag direkt in Euro (EUR) statt in Schweizer Franken (CHF) abzurechnen. Diese sogenannte dynamische Währungsumrechnung (DCC – Dynamic Currency Conversion) ist ein Kostentreiber, den du unbedingt vermeiden solltest.

Warum DCC teuer ist:

  • Schlechter Wechselkurs – oft 5-10 % schlechter als der echte Marktwert.
  • Zusätzliche Gebühren – teilweise erhebt der Händler noch eine Extra-Gebühr.

Lösung:

  • Wähle immer die Abrechnung in CHF.
  • Falls du gefragt wirst, ob du in Euro oder Franken zahlen möchtest, entscheide dich immer für CHF.

3. Gebühren für Bargeldabhebungen in der Schweiz

Falls du Bargeld benötigst, solltest du beachten, dass Abhebungen an Schweizer Geldautomaten (Bancomaten) ebenfalls teuer sein können:

  • Schweizer Banken verlangen oft eine feste Gebühr von 5-10 CHF pro Abhebung.
  • Zusätzlich berechnet deine eigene Bank oft 1-4 % für Fremdwährungsabhebungen.
  • DCC-Falle: Auch hier wird oft die Abrechnung in Euro angeboten – immer ablehnen!

Lösung: Falls du Bargeld benötigst, nutze eine Karte, die kostenlose Abhebungen ermöglicht, wie die C24-Karte. Damit kannst du in der Schweiz an vielen Automaten kostenlos Geld abheben – mehr dazu erfährst du hier.


Günstig bezahlen in der Schweiz – So geht’s

Nutze eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr, z. B. die C24-Karte.
Wähle immer die Abrechnung in CHF, nicht in Euro.
Kontaktloses Bezahlen (Apple Pay / Google Pay) funktioniert in der Schweiz hervorragend.
Bargeld nur bei Bedarf abheben, um ATM-Gebühren zu vermeiden.


Welche Zahlungsmethoden sind in der Schweiz üblich?

Zahlungsmethode Akzeptanz Gebührenrisiko Empfehlung
EC-Karte (Girokarte ohne Co-Badge) Niedrig Hohe Gebühren / oft nicht akzeptiert Nicht empfehlenswert
Visa Debit / Mastercard Debit Sehr hoch Mögliche Fremdwährungsgebühr Empfehlenswert mit richtiger Karte
C24-Karte Sehr hoch Keine Gebühren Beste Wahl für kostenloses Bezahlen & Abheben
Bargeld (CHF) Hoch ATM-Gebühren möglich Nur für kleine Beträge sinnvoll
Apple Pay / Google Pay Sehr hoch Hängt von der hinterlegten Karte ab Sehr bequem & sicher

Fazit

Mit einer deutschen EC-Karte (Girokarte) in der Schweiz zu bezahlen, kann teuer werden, da viele Banken eine Fremdwährungsgebühr verlangen oder deine Karte nicht akzeptiert wird.

Um Gebühren zu vermeiden, solltest du:

Eine Visa- oder Mastercard-Debitkarte oder eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr nutzen.
Immer in CHF abrechnen lassen, um schlechte Wechselkurse durch DCC zu vermeiden.
Falls du Bargeld brauchst, eine Karte mit kostenlosen Abhebungen verwenden.

Falls du eine Karte suchst, mit der du gebührenfrei in der Schweiz bezahlen und Geld abheben kannst, findest du weitere Informationen zur C24-Karte hier.

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