Geld abheben in England/London

Unabhängiger Ratgeber: So vermeiden Sie Gebührenfallen in England
Wer nach Großbritannien reist, merkt schnell: Hier ticken die Uhren anders als in Deutschland. Während man zu Hause beim Bäcker oft noch schief angeschaut wird, wenn man die Karte zückt, ist das im Vereinigten Königreich der absolute Standard. Selbst Kleinstbeträge für Kaugummi oder Zeitung werden in London fast ausschließlich kontaktlos bezahlt.
Die Infrastruktur für bargeldloses Bezahlen ist in England, Schottland und Wales deutlich besser ausgebaut als bei uns. Das bedeutet für Sie: Weniger Stress mit Wechselgeld, aber Sie müssen genau wissen, welche Karte funktioniert – und welche Gebühren lauern.
Meine 3 besten Empfehlungen zum Geld abheben und bezahlen in England:
| 1 | 2 | 3 | |
|---|---|---|---|
Empfehlung
|
|
|
|
| Modell | C24 Mastercard | BBVA Debitkarte | DKB Kreditkarte |
| Preis | 0,00 € Kostenlose Beantragung | 0,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 0,00 € Kostenlose Beantragung |
| Bewertung | |||
| Gratis im Ausland Geld abheben | |||
| Kostenlos im Ausland bezahlen | |||
| Antragsgebühren | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro |
| Monatliche Gebühren | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro |
| Kreditkartenart | Mastercard | Mastercard | VISA |
| Besonderheiten | 75 Euro Prämie möglich bei Wechsel von anderer Bank, Cashbackoption (bis zu 10 %) | 3 % Cashback und 3 % Zinsen für die ersten 6 Monate | Blue Week Deal bis 01.12.2025: 100 Euro Prämie, Mindestabhebung: 50 Euro |
| Preis | 0,00 € Kostenlose Beantragung | 0,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 0,00 € Kostenlose Beantragung |
| DetailsKostenlos beantragen » | DetailsKostenlos beantragen » | DetailsKostenlos beantragen » |
Inhalte
- 1 Meine 3 besten Empfehlungen zum Geld abheben und bezahlen in England:
- 2 Mein Testbericht der C24-Mastercard:
- 3 Geldautomaten: An jeder Ecke („Cash Machines“)
- 4 Die Kostenfalle: Gebühren beim Pfund-Abheben
- 5 Funktioniert meine deutsche EC-Karte (Girocard)?
- 6 Unsere Empfehlung: Die besten Karten für England
- 7 Wichtig: Drücken Sie niemals „in Euro abrechnen“!
- 8 Alltagstest: Wie einfach ist das Bezahlen wirklich?
- 9 Wechselstuben: Eine Notlösung
- 10 Kann man in England mit Euro bezahlen?
- 11 Fazit: So reisen Sie entspannt
Mein Testbericht der C24-Mastercard:
Geldautomaten: An jeder Ecke („Cash Machines“)
Wenn Sie doch einmal Bargeld brauchen, müssen Sie nicht lange suchen. Großbritannien hat eines der dichtesten Automatennetze Europas. Egal ob direkt im Pub, im kleinen „Corner Shop“ (Späti) oder in jeder U-Bahn-Station: „Cash Machines“ sind allgegenwärtig.
Ein interessantes Detail: Viele Händler nutzen die Automaten als sogenannte „Cash-Recycler“. Sie zahlen ihre Tageseinnahmen dort ein, und Sie als Kunde heben dieses Geld direkt wieder ab. Das spart dem Händler den Weg zur Bank und sichert Ihnen die Bargeldversorgung.
🚇 London Spezial: U-Bahn & Bus bezahlen
Wichtiger Hinweis für Ihren London-Trip: In Bussen wird absolut kein Bargeld akzeptiert! Sie können beim Fahrer keine Tickets kaufen.
Die Lösung („Contactless Payment“):
- Verzichten Sie auf Papiertickets. Nutzen Sie einfach Ihre kontaktlose Kreditkarte (Visa/Mastercard) oder Ihr Smartphone (Apple Pay / Google Pay).
- Halten Sie die Karte beim Einstieg (Bus) oder an den gelben Lesegeräten der Schranken (Tube) an den Scanner.
- Ihr Preisvorteil: Dank „Daily Capping“ berechnet das System automatisch den günstigsten Tarif. Sie zahlen nie mehr als für eine Tageskarte. Die früher übliche „Oyster Card“ ist für Touristen meist überflüssig geworden.
Die Kostenfalle: Gebühren beim Pfund-Abheben
Wer sein deutsches Konto nutzt, um in Pfund Geld abzuheben, erlebt auf dem Kontoauszug oft eine böse Überraschung. Die Kosten setzen sich meist aus drei Bausteinen zusammen:
- Gebühr Ihrer Hausbank: Viele Filialbanken verlangen pauschal 5 bis 10 Euro pro Abhebung im Ausland.
- Automatengebühr: Der britische Automatenbetreiber kann eine eigene Gebühr erheben. Diese wird Ihnen vor der Auszahlung auf dem Display angezeigt (meist ca. 2 bis 5 GBP).
- Wechselkurs-Aufschlag: Da Ihr Konto in Euro geführt wird, der Automat aber Pfund ausspuckt, muss umgerechnet werden. Hier verstecken Banken oft zusätzliche Kosten im schlechten Wechselkurs.
Mein Rat: Prüfen Sie vor der Reise das Preisverzeichnis Ihrer Bank oder nutzen Sie eine spezialisierte Reisekreditkarte, die weltweit kostenlose Abhebungen erlaubt.
💳 Achtung Trend: „Card Only“ (Kein Bargeld!)
Großbritannien ist Vorreiter beim „Cashless Society“ Trend. In vielen trendigen Cafés, Bars und sogar Restaurants in London, Manchester oder Brighton hängen Schilder mit „Card Only“ oder „No Cash“.
Experten-Tipp: Tauschen Sie nicht zu viele Euro in Pfund um! Es passiert oft, dass Touristen auf ihrem Bargeld sitzen bleiben, weil es niemand annehmen will. Eine funktionierende Debit- oder Kreditkarte ist in England wichtiger als ein voller Geldbeutel.
Funktioniert meine deutsche EC-Karte (Girocard)?
Hier herrscht oft Verwirrung. Die klassische deutsche „Girocard“ (früher EC-Karte) ist ein nationaler Alleingang. Damit sie im Ausland funktioniert, hat sie meist ein zweites Logo aufgedruckt: V-Pay oder Maestro.
Doch Vorsicht in Großbritannien:
- V-Pay Problem: Karten mit dem V-Pay Logo werden in UK an vielen Automaten und in Geschäften nicht akzeptiert oder technisch nicht gelesen.
- Maestro: Funktioniert meistens noch, wird aber von Mastercard sukzessive abgeschafft und durch Debit Mastercards ersetzt.
Die sichere Lösung: Verlassen Sie sich nicht auf die Girocard. Nehmen Sie zwingend eine Visa oder Mastercard (Debit oder Credit) mit. Damit sind Sie auf der sicheren Seite.
Unsere Empfehlung: Die besten Karten für England
| 1 | 2 | 3 | |
|---|---|---|---|
Empfehlung
|
|
|
|
| Modell | C24 Mastercard | BBVA Debitkarte | DKB Kreditkarte |
| Preis | 0,00 € Kostenlose Beantragung | 0,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 0,00 € Kostenlose Beantragung |
| Bewertung | |||
| Gratis im Ausland Geld abheben | |||
| Kostenlos im Ausland bezahlen | |||
| Antragsgebühren | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro |
| Monatliche Gebühren | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro | 0, 00 Euro |
| Kreditkartenart | Mastercard | Mastercard | VISA |
| Besonderheiten | 75 Euro Prämie möglich bei Wechsel von anderer Bank, Cashbackoption (bis zu 10 %) | 3 % Cashback und 3 % Zinsen für die ersten 6 Monate | Blue Week Deal bis 01.12.2025: 100 Euro Prämie, Mindestabhebung: 50 Euro |
| Preis | 0,00 € Kostenlose Beantragung | 0,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 0,00 € Kostenlose Beantragung |
| DetailsKostenlos beantragen » | DetailsKostenlos beantragen » | DetailsKostenlos beantragen » |
Die smarteste Lösung für Reisende ist ein kostenloses Zweitkonto bei einer Direktbank. Diese bieten oft Kreditkarten an, mit denen Sie weltweit – oder zumindest europaweit – gebührenfrei Geld abheben können. Achten Sie darauf, dass es sich um eine Visa oder Mastercard handelt, um maximale Akzeptanz in London und dem Rest des Landes zu garantieren.
Wichtig: Drücken Sie niemals „in Euro abrechnen“!
Diesen Fehler machen fast alle Touristen einmal: Sie stehen im Laden oder am Geldautomaten, und das Gerät fragt: „Wollen Sie in GBP oder in EUR abrechnen?“
Das klingt verlockend („Dynamic Currency Conversion“ – DCC), weil man den Euro-Betrag sofort sieht. Aber es ist eine Falle!
- Wählen Sie EUR: Der Betreiber des Terminals bestimmt den Wechselkurs. Dieser ist fast immer extrem schlecht. Sie zahlen drauf (oft 5-10% versteckte Gebühr!).
- Wählen Sie GBP: Ihre Hausbank rechnet zu Hause um. Dieser Kurs ist fast immer fairer.
Die goldene Regel lautet also immer: Zahlen Sie in der Landeswährung (Pfund)!
Eingangs erwähnte ich es bereits: Bargeldloses Zahlen ist Alltag. In Deutschland traut man sich kaum, das Brötchen für 80 Cent mit Karte zu zahlen. In London hält man für das Sandwich für £2.50 einfach kurz die Uhr oder das Handy ans Terminal. Niemand rollt mit den Augen. Es geht schneller, ist hygienischer und für den Händler einfacher.
Kurz-Check: Welche Karte für England?
- ❌ Girocard (V-Pay): Riskant. Oft keine Akzeptanz.
- ⚠️ Girocard (Maestro): Funktioniert meist am Automaten, aber nicht überall im Handel/Bus.
- ✅ Visa / Mastercard: Der Goldstandard. Wird überall akzeptiert (U-Bahn, Pub, Supermarkt).
Wechselstuben: Eine Notlösung
Natürlich finden Sie in London an jeder Ecke, besonders an Flughäfen und Bahnhöfen, klassische Wechselstuben („Bureau de Change“). Da London ein Schmelztiegel der Nationen ist, können Sie hier jede Währung tauschen.
Doch Vorsicht: Wechselstuben haben oft schlechte Kurse oder versteckte „Commissions“. Der Weg zum Geldautomaten mit einer guten Reisekreditkarte ist fast immer die günstigere Wahl.
Kann man in England mit Euro bezahlen?
Klare Antwort: Nein. Die Währung ist das Pfund Sterling (£). Zwar nehmen einige große Touristen-Kaufhäuser (wie Harrods oder Selfridges) aus Kulanz Euro an, aber das Wechselgeld gibt es in Pfund zurück – und der Kurs ist miserabel.
Verlassen Sie sich nicht darauf. Nutzen Sie den Automaten oder zahlen Sie direkt mit Karte. Für günstige Konditionen empfehlen wir beispielsweise die Karten der Santander oder der DKB.

Gute Reise wünscht Ihr Team von geld-abheben-im-ausland.com
Fazit: So reisen Sie entspannt
Großbritannien macht es Ihnen leicht: Sie brauchen kaum Bargeld. Eine Kreditkarte mit Kontaktlos-Funktion ist Ihr wichtigstes Reiseutensil – sie ist Fahrkarte für die U-Bahn und Zahlungsmittel im Pub zugleich. Wer häufiger reist, sollte sich unbedingt eine Karte zulegen, die Gebühren für den Auslandseinsatz und Bargeldabhebungen erstattet. So bleibt mehr Geld für Fish & Chips übrig!

Keine Kommentare vorhanden